Anforderungen an Fotos

Um zu verstehen, wie man ein perfektes Morph-Foto herstellt, haben wir die dafür nötige Information heruntergebrochen in Tipps, technische Hinweise und Beispiele für jede Art von Effekt. Wie empfehlen, allgemeine Informationen über die Methode zu lesen sowie dann außerdem Kenntnisse über den angestrebten Effekt zu erwerben.

Allgemeine Informationen

Damit die Herstellung eines Qualitätsproduktes gewährleistet ist und Produktionsverzögerungen vermieden werden, sollten einige allgemeine Gestaltungsregeln beachtet werden. Die unten wiedergegebenen Informationen sind für alle Projekte hilfreich.

Akzeptieren Sie alle üblichen Bildformate einschließlich JPG, BMP, TIFF, PNG, PCX, TGA, GIF, PSD, PCD, PCT, etc.

Jedes Bild sollte dieselbe Ausrichtung haben (Hochformat oder Querformat).

Je klarer das Bild ist, umso besser wird das Ergebnis-Foto aussehen. Oder um es technisch zu sagen: Wir empfehlen die Verwendung von Bildern in 300 DPI.

Vermeiden Sie sehr kleine Elemente wie dünne Linien, klein wiedergegebenen Text etc., denn diese könnten vom Ergebnis-Foto verschwinden.

Vermeiden Sie einheitlich farbige, schwarze oder weiße Hintergründe. Nutzen Sie stattdessen einen bewegten und strukturierten Hintergrund oder - sofern praktisch möglich - für die verwendeten Quellbilder einen gemeinsamen Hintergrund.

Vermeiden Sie die Bewegung von einem in hohem Kontrast wiedergegebenen Element zu einem anderen.

Für Morphing

Um einen optimalen Morph-Effekt zu erzeugen, empfehlen wir unbedingt die Verwendung unserer FantaMorph Software: Sie ist einfach, schnell und macht Spaß! Sie können außerdem einen zusätzlichen Rabatt erhalten, wenn Sie als FantaMorph-Nutzer CMP bestellen.

Wir empfehlen unbedingt, die Quell-Projekt-Datei zu senden, die FantaMorph erzeugt, damit wir eine angemessene Anzahl von Zwischenbilder erstellen und, sofern erforderlich, Schlüsselpunkte anpassen können.

Sie können einfach zwei Quellbilder senden, wir werden dann ausgehend von unseren Erfahrungen einen Morph-Effekt erzeugen. Das ist am Einfachsten, wir können dabei aber nicht garantieren, dass der Effekt Ihren Vorstellungen entsprechen wird.

Sie können uns eine Serie von Quellbildern senden, die von FantaMorph oder einer anderen Software erzeugt wurde. Dies kann die folgende Anzahl von Bildern sein: 6, 8, 9, 10, 12, 15, 16, 18, 21, 22, 24.

Morph-Fotos werden normalerweise mit einem horizontal ausgerichtetem Linsensystem gedruckt. Hochformat ist nur geeignet für große Größen von 20x25cm oder größer.

Für Flip

Ein gutes Flip ist eines, das von dem grundlegenden Lentikulareffekt besonders profitiert. Folgend einige Hinweise, wie Ihr Flip-Bild ein Riesenerfolg wird.

Sie können einfach 2, 3 oder 4 völlig verschiedene Bilder senden. Sollten es mehr als 4 sein, sollten die Bilder einen ähnlichen Hintergrund haben.

Die Erstellung des Flip-Fotos beinhaltet keine Bearbeitung der Quellibilder (z.B. Entfernung roter Augen, Anpassung von Helligkeit oder Kontrast, Farbkorrektur). Sie sollten solche Korrekturen, sofern erforderlich, selbst vornehmen.

Wir empfehlen, mit FantaMorph ein spezielles Morph-Projekt zu erstellen, das Sie "Flip Projekt" nennen können. Denn FantaMorph macht es einfach, für das Flip-Foto Bildausschnitte zu wählen, Bilder anzupassen, Randdekorationaen zu erstellen etc.

Vermeiden Sie einheitlich farbige, schwarze und weiße Hintergründe - Fotos oder bewegte Hintergründe funktionieren am besten. Denn anders als beim Umblättern zu einer anderen Seite wird ein weiteres Bild über einen veränderten Blickwinkel sichtbar. Da beide Bilder unter dem Linsensystem vorhanden sind, sind üblicherweise Teile oder "Schatten" davon beim Wechsel von einem zum nächsten Bild sichtbar. Und dieser Effekt ist bei lebhafteren Bildern geringer.

Vermeiden Sie, von einem Hoch-Kontrast-Bildelement zu einem anderen zu springen. Beispielsweise würde es nicht gut funktionieren, wenn Sie von einem roten Ball zu einem weißen Quadrat springen würden, weil dann "Schatten" des roten Balls in dem weißen Quadrat sichbar wären. Flip arbeitet am besten, wenn die allgemeine Farbe, die Gestalt der Bildelemente sowie der Kontrast ähnlich sind.

Halten Sie Bildhintergründe möglichst ähnlich, wenn Sie für Flip-Bilder individuelle Bilder oder Text verwenden, die in Gestalt und Farbe ähnlich sind.

Flip funktioniert am besten, wenn die Quellbilder horizontal am Linsensystem orientiert gedruckt werden, sodass Bilder wechseln, wenn der Blick von oben nach unten wandert. Die vertikale Orientierung ist aber auch erhältnlich und funktioniert für große Größen von 20x25cm oder größer.